Minimale Intervention mit nachhaltiger Wirkung

Unser Programmpartner und Vorreiterprojekt Balu und Du ist eines der am besten evaluierten Mentoringprogramme. Seit Start der ersten Tandems im Jahr 2001 mehrere externe Langzeitstudien über das Programm durchgeführt. Die Ergebnisse sind eindeutig. Mit Mentoring à la DreamTeam lässt sich ein substanzieller Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit leisten!

Mit Mentoring hoch hinaus

Unsere Mentor:innen schenken ihren Mentees Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit, um sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern – ein einfaches, aber äusserst wirksames Mittel.

Mentoring ist ein erwiesenermassen geeignetes Instrument, um bereits zu einem frühen Zeitpunkt individuell sozioökonomische Unterschiede zu reduzieren und bessere Voraussetzungen für alle zu schaffen. Seit Beginn der ersten Tandems unseres Partners Balu und Du e.V. im Jahr 2001 zeigen eine Vielzahl an Forschungsergebnissen eindrücklich, wie sich das Mentorat sowohl während der Laufzeit als auch 10 Jahre danach positiv auf die persönliche Entwicklung der Mentees aber auch der Mentor:innen auswirkt.

Übersicht Wirkung von Balu und Du

DreamTeam zahlt auf sieben der 17 SDG ein!

Mit den Wirkungen des Programms zahlen wir auf sieben der 17 Sustainable Development Goals ein, die von der UN verabschiedet wurden und die bis 2030 die Kernindikatoren bilden, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung für unseren Planeten sicher zu stellen.

10 – Weniger Ungleichheiten
1 – Keine Armut
3 – Gesundheit und Wohlergehen
4 – Hochwertige Bildung
5 – Geschlechtergleichheit
8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

SDG-Flyer vom Balu und Du e.V.

Unsere Mentees profitieren langfristig:

Definiert als Vertrauen, Rücksichtnahme und Verhalten gegenüber anderen, beeinflusst Prosozialität sowohl die persönliche Gesundheit und das eigene Wohlbefinden als auch die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt. Das prosoziale Verhalten von Kindern unterscheidet sich in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Status ihrer Familien.

Nach einem Jahr Mentorat können diese Unterschiede nachhaltig beseitigt werden: Kinder aus Familien mit einem niedrigen sozioökonomischen Status schliessen auf das Niveau des prosozialen Verhaltens von Kindern aus Familien mit hohem sozioökonomischen Status vollständig und persistent auf.

Die Effekte für Prosozialität sind nachhaltig: Auch zwei Jahre nach Beendigung des Mentorats lässt sich eine Verbesserung des prosozialen Verhaltens nachweisen.

Eine gute Selbsteinschätzung führt zu nachhaltigeren Entscheidungen und wirkt sich somit positiv auf das weitere Leben aus.

Kinder unterscheiden sich in ihrer Selbsteinschätzung in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Hintergrund ihrer Familien.

Im Verlaufe ihres Mentorats werden bestehende und neu entdeckte Stärken und Talente der Kinder gefördert. Nach einem Jahr Begleitung können ehemalige Mentee nachweislich ihre eigenen Fähigkeiten realistischer einschätzen. Unterscheide zu Familien mit hohem sozioökonomischen Status werden vollständig beseitigt.

Gute schulische Leistungen erhöhen die Chancen auf einen anspruchsvollen Bildungsweg. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status wechseln mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf ein Gymnasium als Kinder aus Familien mit hohem sozioökonomischen Status, unabhängig von ihrer Intelligenz und ihren Fähigkeiten.

Nach einem Jahr Mentorat verbessern sich die schulische Leistungen von Mentees:

  • Mehr Motivation und Partizipation im Unterricht
  • Verbesserte Konzentration
  • Zunahme von Selbstorganisation
  • Verbesserung der Schulnoten

Die Wahrscheinlichkeit ehemaliger Mentees ein Gymnasium zu besuchen, erhöht sich um 20%. Die Lücke zwischen Familien mit niedrigem und hohem sozioökonomischen Status kann fast zur Hälfte geschlossen werden. Der Effekt ist nachhaltig und zeigt sich auch fünf bis sechs Jahre nach dem Schulwechsel.

Die Fähigkeit unabhängige Entscheidungen zu treffen ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.

Durch ein einjähriges Mentorat verbessert sich die Fähigkeit von ehemaligen Mentees eine Entscheidung leicht und unabhängig von anderen zu treffen.

Während ihres Mentorats erfahren die Kinder durch ihre Mentor:innen individuelle Zuwendung und Aufmerksamkeit. Ihre gesundheitsbezogene Lebensqualität wird dadurch nachweislich verbessert.

So zeichnet entgegen der Tendenz ehemalige Mentees ein ausgeprägter Zukunftsoptimismus und eine höhere Lebenszufriedenheit aus. Dies hat positive Auswirkungen auf ihre Resilienz und Gesundheit.

Durch eine nachhaltige Stärkung der Persönlichkeit und die Förderung sozialer Kompetenzen des Kindes kann zudem der Neigung zur Delinquenz im Jugendalter vorgebeugt werden.

  • Prosozialität

    Definiert als Vertrauen, Rücksichtnahme und Verhalten gegenüber anderen, beeinflusst Prosozialität sowohl die persönliche Gesundheit und das eigene Wohlbefinden als auch die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt. Das prosoziale Verhalten von Kindern unterscheidet sich in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Status ihrer Familien.

    Nach einem Jahr Mentorat können diese Unterschiede nachhaltig beseitigt werden: Kinder aus Familien mit einem niedrigen sozioökonomischen Status schliessen auf das Niveau des prosozialen Verhaltens von Kindern aus Familien mit hohem sozioökonomischen Status vollständig und persistent auf.

    Die Effekte für Prosozialität sind nachhaltig: Auch zwei Jahre nach Beendigung des Mentorats lässt sich eine Verbesserung des prosozialen Verhaltens nachweisen.

  • Selbsteinschätzung

    Eine gute Selbsteinschätzung führt zu nachhaltigeren Entscheidungen und wirkt sich somit positiv auf das weitere Leben aus.

    Kinder unterscheiden sich in ihrer Selbsteinschätzung in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Hintergrund ihrer Familien.

    Im Verlaufe ihres Mentorats werden bestehende und neu entdeckte Stärken und Talente der Kinder gefördert. Nach einem Jahr Begleitung können ehemalige Mentee nachweislich ihre eigenen Fähigkeiten realistischer einschätzen. Unterscheide zu Familien mit hohem sozioökonomischen Status werden vollständig beseitigt.

  • Bildung

    Gute schulische Leistungen erhöhen die Chancen auf einen anspruchsvollen Bildungsweg. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status wechseln mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf ein Gymnasium als Kinder aus Familien mit hohem sozioökonomischen Status, unabhängig von ihrer Intelligenz und ihren Fähigkeiten.

    Nach einem Jahr Mentorat verbessern sich die schulische Leistungen von Mentees:

    • Mehr Motivation und Partizipation im Unterricht
    • Verbesserte Konzentration
    • Zunahme von Selbstorganisation
    • Verbesserung der Schulnoten

    Die Wahrscheinlichkeit ehemaliger Mentees ein Gymnasium zu besuchen, erhöht sich um 20%. Die Lücke zwischen Familien mit niedrigem und hohem sozioökonomischen Status kann fast zur Hälfte geschlossen werden. Der Effekt ist nachhaltig und zeigt sich auch fünf bis sechs Jahre nach dem Schulwechsel.

  • Entscheidungsfähigkeit

    Die Fähigkeit unabhängige Entscheidungen zu treffen ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.

    Durch ein einjähriges Mentorat verbessert sich die Fähigkeit von ehemaligen Mentees eine Entscheidung leicht und unabhängig von anderen zu treffen.

  • Gesundheit

    Während ihres Mentorats erfahren die Kinder durch ihre Mentor:innen individuelle Zuwendung und Aufmerksamkeit. Ihre gesundheitsbezogene Lebensqualität wird dadurch nachweislich verbessert.

    So zeichnet entgegen der Tendenz ehemalige Mentees ein ausgeprägter Zukunftsoptimismus und eine höhere Lebenszufriedenheit aus. Dies hat positive Auswirkungen auf ihre Resilienz und Gesundheit.

    Durch eine nachhaltige Stärkung der Persönlichkeit und die Förderung sozialer Kompetenzen des Kindes kann zudem der Neigung zur Delinquenz im Jugendalter vorgebeugt werden.

Briq – Institute on Behavior & Inequality

Besonders hervorzuheben sind die international renommierte Forschung des briq-Instituts aus Bonn. In einer randomisierten, kontrollierten Langzeitstudie werden anhand von Balu und Du die Auswirkungen von Mentoring auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Bildungschancen der Zielgruppe Grundschulkinder seit 2015 untersucht.

Steigerung prosozialen Verhaltens
Verbesserung der Bildungsergebnisse
Verbesserung der Selbsteinschätzung
Erhöhung der Ehrlichkeit
Verringerung des „Gender Gap“

Mentoring ist nicht nur wirksam, sondern auch kostengünstig.

Auch volkswirtschaftlich zahlt sich das Programm aus: Für Balu und Du e.V. wurde eine SROI-Analyse (Social Return on Investment) durchgeführt. Auf Basis konservativer Annahmen wurde die Sozialrendite von Balu und Du e.V. bei 4 bis 8 Euro pro investiertem Euro festgesetzt.

SROI-Analyse Balu und Du e.V.

Es gibt noch viel zu erforschen.

Die einzigartige wissenschaftliche Verflechtung von Balu und Du e.V. in Deutschland wollen wir auch in der Schweiz etablieren und mit unseren Standorten weiter ausbauen.

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